ecs – edeka center struve osterfeldstraße

Revitalisierung eines Lebensmittelmarktes und
Umgestaltung der Eingangsfassade

Bauherr

P. + R. Struve GmbH

Ort

Osterfeldstraße 30-40
22529 Hamburg

Leistungen

  • LPH 1-7 (HOAI § 15)
  • Bestandsaufnahme in 3D
  • Visualisierung
  • künstlerische Oberbauleitung

lage

Das „E-Center Struve Osterfeldstraße“ liegt unmittelbar an der Osterfeldstraße in Nähe zum Offakamp.
Das Bestandsgebäude des Lebensmittelmarktes besteht aus einem mehrgliedrigen Baukörper, der sich aus zwei Haupthallen mit Nebenräumen und einer Nebenhalle zusammensetzt. Auf dem ca. 17.000 m² großen Grundstück befinden sich zwei weitere Gebäude, eines, in der sich ein Markt für Tierbedarf befindet, wird im Rahmen der Gesamtmaßnahme abgebrochen und als Erweiterung des Stellplatzangebotes umgestaltet.

konzept und gestaltung

Im Zuge der Revitalisierung des Lebensmittelmarktes ist eine Umgestaltung des Innenraumes und der Eingangsfassade geplant. Hierbei wird das „E-Center Struve Osterfeldstraße“ im laufenden Betrieb haustechnisch und energetisch saniert, modernisiert, in Teilen umgestaltet und ganzheitlich aufgewertet.
Die vorgelagerten, eingeschossigen Anbauten werden durch einen in der Außendarstellung zur Osterfeldstraße der Marktgröße entsprechenden Neubau ersetzt. Die übrigen mit Trapezblech verkleideten Bestandsfassaden werden energetisch saniert und farblich angeglichen erneuert.
Der Verkaufsbereich der hinteren Halle wird durch teilweises Öffnen der abgehängten Decke und Inszenierung des vorhandenen, historischen Sheddachs mit mehr natürlichem Licht versorgt und aufgewertet.
Durch moderne Architektur verbindet der Entwurf den Neubau mit der Historie der ehemaligen Werkhalle. Die Eingangsfassade nimmt die Form des Sheddachs auf und spiegelt sie in Form vertikaler Fensterschlitze in der Außenhaut wieder.

nutzung

Die bisherige Nutzung des Gebäudes als Lebensmittelmarkt bleibt unverändert erhalten.
Durch den Abriss der sich ebenfalls auf dem Grundstück befindlichen Halle entlang der östlichen Grundstücksgrenze kann in Verbindung mit einer Neugliederung der dem Eingang vorgelagerten Flächen das Angebot an Stellplätzen für PKW und Fahrräder sowie temporären Verkaufsflächen erweitert und bedarfsgerecht dargestellt werden.
Die in einem Winkel zur Hauptfassade stehenden, niedrigeren Eingangsbauten werden durch einen einheitlich gestalteten neuen Baukörper ersetzt, der alle Funktionen des bisherigen Eingangsbereiches aufnimmt und zudem das Flächenangebot für Marktbetreiber im Erdgeschoss und Mitarbeiter im 1. Obergeschoss sinnvoll erweitert.